Die Geschichte der SPD Velden/Hartenstein

Am Donnerstag den 06.April 1967 wurde gegen 20 Uhr im Gasthaus "Zum goldenen Stern" (Bleisteiner) ein Ortsverein der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Velden gegründet. Gewählt wurden damals als 1. Vorsitzender Reinhold Deierl, 2.Vorsitzender Johann Woller, Schriftführer Johann Eckstein, Kassier Konrad Oppel sowie die Beisitzer Konrad Pruy, Friedrich Tauber und Hermann Heinrich. Der SPD-Ortsverein zählte am Tage der Gründungsversammlung 12 Mitglieder, die in dieser Reihenfolge eingetragen sind: Konrad Pruy, Johann Eckstein, Reinhold Deierl, Johann Woller, Konrad Oppel, Friedrich Tauber, Hermann Heinrich, August Hederer, Leonhard Deierl, Fritz Hutzler, Georg Hörmann und Heinrich Schregelmann. Die Mitgliederzahl stieg in der folgenden Zeit weiter an, bis in den siebziger Jahren Höchstzahlen von über 80 erreicht wurden. Bei den Monats- und Jahreshauptversammlungen waren 50 und mehr Mitglieder anwesend!

Im Jahr 1972 bezog man Sozialdemokraten aus der Gemeinde Hartenstein mit ein und beschloss in der Jahreshauptversammlung 1974, dem Ortsverein künftig den Doppelnamen Velden/Hartenstein zu geben.

Ab 1972 übernahm Martin Funk den Vorsitz des Ortsvereins, der von 1968 an als 2. Vorsitzender fungiert hatte. Er stand bis 1991 an der Spitze und hat in den 20 Jahren entscheidend zum Aufschwung beigetragen, was sich auch auf das Geschehen im gesamten Gemeindebereich recht positiv ausgewirkt hat.

Am 28. November 1991 wurde als erste Frau Lotte Brendl zur Ortsvereinsvorsitzenden gewählt. Nach ihrer schweren Erkrankung (leider verstarb sie im Februar 1999 viel zu früh) übernahm 1998 ihr Stellvertreter Karl-Heinz Aschenbrenner das Amt, das er bis heute begleitet.